Bald nach der GrĂŒndung war im Depot beim Wöhrer (jetzt Parkplatz in der Gabelung Hammerstr. Kienbergstr.), diese handbetriebene Feuerlöschpumpe stationiert. 1897 wurden 2 weiter angeschafft! Untergebracht wurden diese im SpritzenhĂ€uschen im Ortsteil Obertrattenbach (beim Kumpler jetzt Hammerstr. 59). FĂŒr den unteren Trattenbach stand eine Pumpe bei der Aich-MĂŒhle (SpĂ€ter WallnermĂŒhle) bereit.
Auch im SpritzenhÀuschen Kiennau soll so ein Hydrophor abgestellt gewesen sein!
Nach dem zweiten Weltkrieg, wurde von den Kameraden ein MilitĂ€rfahrzeug der Marke Dodge auf ein Feuerwehrfahrzeug umgebaut. Platz fĂŒr den "kleinen Florian" (die erste TS) und 9 Mann. Zuerst noch ohne Dach, spĂ€ter mit einem "Blechdachl" gegen Regen geschĂŒtzt! Leider gibt es kein Originalbild, aber unser Ehrenkommandant Franz fand in Frankreich ein Ă€hnliches GefĂ€hrt!
1972 Der alte âDodgeâ hat ausgedient. Ein neues Kleinlöschfahrzeug der Marke âFord Transitâ wurde angekauft. Es wurde 1974 im Rahmen des Festes zum 90-jĂ€hrige Bestehens der Feuerwehr und gemeinsam mit dem neuen Zeughauses gesegnet. (Das damals neue Zeughaus dient jetzt der Feuerwehrmusik Trattenbach und dem Bildungshaus als BĂŒhne!)
1997 wurde ein gebrauchter weiĂer Ford Transit aus Eigenmittel angeschafft und in unzĂ€hligen Arbeitsstunden, in erster Linie durch den Zeugwart Helmut Steindlegger, in ein einsatztaugliches Feuerwehrauto verwandelt.
Eine groĂe Herausforderung fĂŒr unsere Feuerwehr, war die Ankunft des LF-A (Steyr 10S18) im Oktober 1992. Geliefert wurde es damals noch als LFB-A, die BergeausrĂŒstung kam jedoch gleich in das baugleiche Fahrzeug der FF Ternberg. Die Umstellung auf einen LKW erforderte die Ausbildung der C-Fahrer im Vorfeld. Auch das viel zu kleine Garagentor (Sektionaltor) wurde von den Kameraden durch ein passendes Schiebetor ersetzt. BestĂŒckt mit 8KVA Aggregat, ein pneumatischer Lichtmast mit 4 fix montierten 1000W Scheinwerfer, 4 Container mit je 8 B-SchlĂ€uchen zum Auslegen wĂ€hrend der Fahrt, war damals mehr als ein Feuerwehrmann zu trĂ€umen wagte!
Viel konnte da von uns noch angepasst werden, GerĂ€te kamen dazu oder wurden praktikabler untergebracht. SpĂ€ter wurde das Aggregat durch ein 14kVA GerĂ€t ersetzt, eine Minimax Höchstdruckanlage (250 Bar) mit 300l Wassertank eingebaut. Ein zuverlĂ€ssiges âKameradâ und das ĂŒber 33 Jahre lang!